Wie stellen wir uns unsere Gemeinden in zehn oder zwanzig Jahren vor? Welche Herausforderungen müssen wir meistern und welche Chancen können wir nutzen? Auf diese Fragen geben die Gemeindeentwicklungsprogramme eine Antwort – ein partizipativer und strukturierter Prozess, den unser Büro ingena gemeinsam mit den Südtiroler Gemeinden und weiteren Fachbüros erarbeitet.
Mit einem interdisziplinären Team aus Raumplanern, Mobilitätsexperten und Landschaftsplanern begleiten wir die lokalen Gemeinschaften bei der Entwicklung konkreter Strategien für ihre Zukunft.
Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptphasen:
Ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit ist die Bürgerbeteiligung, die verschiedene Schritte umfasst:
Bis 2027 werden mit unserer Unterstützung die Prozesse in 43 Gemeinden abgeschlossen sein – das entspricht rund 40 % der Fläche Südtirols und 23 % der Landesbevölkerung. Insgesamt sind 130 partizipative Workshops vorgesehen, mit rund 860 direkt beteiligten Personen in den Arbeitsgruppen. Bereits heute haben wir in etwa 25 Gemeinden den Großteil der Arbeit erfolgreich abgeschlossen.
Mit den Gemeindeentwicklungsprogrammen bietet ingena nicht nur ein technisches Instrument, sondern vor allem einen gemeinsamen Prozess, der Bürgerinnen, Verwaltungen und Fachleute zusammenbringt, um die Zukunft unserer Lebensräume zu gestalten.